Bundeshaus West Bern
Neues in alter Architektur integriert
Im Rahmen des Gesamterneuerungsprojekts Bundeshaus Bern war auch eicher+pauli engagiert, um die gebäudetechnischen Erneuerungen zu planen und umzusetzen. Im Mittelpunkt standen dabei neue Belüftungs- und Klimatisierungskonzepte für die neue Cafeteria, die Büros im 3. OG und die neuen Sitzungszimmer im 2. OG. Neben der generellen Modernisierung der Arbeitsplätze galt es auch, dem Planungsziel verdichteter Bürobelegungen mit sanften gebäudetechnischen Massnahmen optimal zu entsprechen.
In allen sanierten Bereichen gelangten Quelllüftungen mit nutzungskonzipierten Auslässen zum Einsatz. In den repräsentativen Sitzungszimmern unterstützen neue Spezialkühlelemente in den Gipsdecken die Lüftung. Zudem wurde die gesamte Kälteerzeugung inklusive Serverraumkühlungen ersetzt. Als besondere Herausforderung galt die Planung und Realisierung neuester Technik in alter, teilweise kunsthistorisch bedeutsamer und schützenswerter Architektur und Innenausstattung.
Alle Umsetzungsarbeiten wurden bei laufendem Betrieb durchgeführt, so dass die Belastung durch Lärm- und Staubemissionen minimal sein musste. Gleichzeitig spielten auch sicherheitstechnische Anforderungen eine grosse Rolle.
Geschäftsfelder
- technik+gebäude
Auftraggeber
Bundesamt für Bauten und Logistik
Objektart
- Büro Verwaltung
Energieträger
- Abwärme ARA/KVA/Prozesse
- Fernwärme
Leistungen e+p
- Wettbewerbe
- Gebäudetechnik
Baujahr
2004—2007
Dossiers zu diesem Thema
zu den DossiersMehr Platz und kürzere Wege: Die Spitäler fmi AG investiert in die Zukunft und erneuert ihre Gebäude in Unterseen, welche ursprünglich zwischen 1905 und 1974 erbaut wurden. So auch das Haus E, der älteste Gebäudekomplex. Wir durften bei der Modernisierung des Spitals mit viel Know-how in der Spitalplanung und Gebäudetechnik unterstützen und warfen vor Ort einen Blick hinter die Kulissen.