Energie Belp AG – Alupak AG

Machbarkeitsstudie Abwärmeverbund Alupak AG, Belp

Machbarkeitsstudie Abwärmeverbund Alupak AG, Belp

Der Energieversorger Energie Belp AG betreibt zwei verschiedene Wärmeverbunde in Belp. Neu soll auch das Gebiet Aemmenmatt mit einem Wärmeverbund erschlossen werden. In diesem Gebiet ist die Firma Alupak AG angesiedelt, welche Tiefzugverpackungen aus Aluminium produziert. Bei der Produktion entstehen grosse Abwärmelasten, welche aktuell zu einem Grossteil ungenutzt an die Umgebung abgeführt werden. In einer Machbarkeitsstudie prüfte eicher+pauli, ob sich die Abwärme für den neuen Wärmeverbund nutzen lässt. Auch zeigten wir auf, wie eine sinnvolle Leitungsführung im Gebiet aussehen kann. Gleichzeitig wurde geprüft, ob ein Zusammenschluss mit einem bestehenden Wärmeverbund sinnvoll ist oder ob der neue Wärmeverbund als eigenständige Lösung weiterverfolgt werden soll. Als mögliche Zentralen wurden verschiedene Standorte untersucht und deren Vor sowie Nachteile aufgezeigt.

eicher+pauli zeigte im Rahmen der Machbarkeitsstudie auf, dass es wirtschaftlich wie auch ökologisch sinnvoll ist, die Abwärme der Alupak für den Wärmeverbund zu nutzen. Durch den Zusammenschluss des neuen Wärmeverbundes mit dem bereits bestehenden Wärmeverbund Steinbach kann im Sommer Heizöl im bestehenden Verbund subsituiert werden. Gleichzeitig kann die Spitzenlast im Winter mit dem Holzkessel vom Verbund Steinbach abgedeckt werden. Dadurch kann im neuen Verbund auf einen fossilen Spitzenlastkessel verzichtet werden.

Highlights:

  • Machbarkeit Wärmeverbund
  • Auskoppelung Industrieabwärme
  • Versorgung des Wärmeverbundes mit Wärmepumpen mit gleichzeitiger Nutzung der Kälte durch die Industrie

Geschäftsfelder

  • beratung+entwicklung
  • energie+strategie

Auftraggeber

Energie Belp AG

Baujahr

2021—2021

Holzkessel-Zentrale-Steinbach_2.JPG
GIS_Wärmeverbund_neu_und_Steinbach

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