Energiezentrale in Brig
Zukunftsfähige Energieversorgung für Spital, Stadt und Entwicklungsgebiet
Die Energiezentrale Bahnhof West bringt zukunftsfähige Energie für Brig-Glis: Seit Sommer 2024 liefert das Gebäude der Energiezentrale erneuerbare Wärme und Kälte für 2’200 Haushalte. Mit der entsehenden Abwärme wird auch ein Anergienetz versorgt.
Die Zentrale wurde so gebaut, dass zu einem späteren Zeitpunkt neben dem Spitalzentrum Oberwallis auch das entstehende Quartier Bahnhof-West mit der notwendigen Energie versorgt werden kann. Sollte in Brig in Zukunft Geothermie genutzt werden können, lässt sich auch diese in die Energiezentrale integrieren.
Die Schlüsseldisziplin bei der Erarbeitung des Konzepts war die Wahl der Energiequellen, sowie die Auskopplung auf verschiedenen Temperaturniveaus beziehungsweise die vielseitigen thermischen Anforderungen.
Mit dem gewählten Mix der Energieträger – Grundwasser, Umgebungsluft und Geothermie – ist die Lösung nicht nur maximal effizient und wirtschaftlich, sondern basiert auch auf 100 % erneuerbaren Energiequellen. Diese decken alle thermischen Bedürfnisse ab: Kälte-Anergie, Niedertemperatur- und Hochtemperaturwärme. Die für den Betrieb der Wärmepumpen und Förderaggregate erforderliche Elektrizität stammt vollständig aus einheimischer Wasserkraft, womit man dem Anspruch auf vollständige Erneuerbarkeit beziehungsweise 100 % Umweltenergie gerecht wird.
Highlights
- Zukunftsfähige Energieversorgung für Spital, Stadt und Entwicklungsgebiet
- 100 % Umweltenergie
- Modularer Aufbau mit verschiedenen Energiequellen
Geschäftsfelder
- beratung+entwicklung
- technik+gebäude
- energie+strategie
Auftraggeber
EnBAG Netze AG
Objektart
- Areal
- Spitäler Heime
Energieträger
- Umweltwärme
- Holz, -schnitzel, -pellet
- Grund- See- Flusswasser
Leistungen e+p
- Gesamtkoordinator Technik für BH/GP/TU
- Elektro/GA
- Projektentwicklung von A-Z
- Betriebsoptimierung
- Fernwärme, Fernkälte, Anergie
- Gebäudetechnik
- Gesamtplanung Energie
- Technische Arealentwicklung
- Energiekonzepte
Baujahr
2019—2025
Dossiers zu diesem Thema
zu den DossiersUm unsere Synergien zu stärken und die Zusammenarbeit agiler und effizienter zu gestalten, haben wir zwei Anpassungen an unserer Organisation vorgenommen: Michael Isoz ist ab dem 1. September 2025 als Geschäftsleiter von e+p beratung+entwicklung tätig; Die Geschäftsstellen Bern, Biel und Visp werden zusammengeführt.
In der Industrie sind die Energieverbräuche und das Potenzial für Effizienzgewinne weitaus grösser als in anderen Sektoren. Wir unterstützen Unternehmen aus der Industrie mit gezielten Prozessoptimierungen dabei, ihren Energieeinsatz effizienter zu gestalten und dadurch Kosten zu senken sowie die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten.