Ersatz Absorptionskältemaschinen Universitätsspital Zürich
Universitätsspital Zürich, Ersatz Absorber Kältemaschine
Anpassung Wasseraufbereitung auf neues Kältesystem
Die Kaltwasserversorgung des Universitätsspitals Zürich besteht aus drei Kältezentralen und einem umfangreichen Verteilnetz. Da die Anlagen mit dem nicht mehr erlaubten Kältemittel R22 betrieben wurden und auch am Ende der Lebenszeit standen, wurde eicher+pauli durch das Hochbauamt Zürich mit einem Gesamtmandat Ersatz der Anlagen beauftragt. Bis ins Jahr 2020 wird zudem von einem erheblichen Anstieg des Kältebedarfs ausgegangen, weshalb ein Gesamtkonzept für die Kälteanlagen erarbeitet werden soll.
Für den Bereich Sanitär war das Ingenieurbüro Riesen zuständig. In der Zentrale Nord 1 und im Küchentrakt wurde je eine neue Enthärtungsanlage eingebaut, die nur für die Kälteleistung notwendig ist. Die bestehenden Enthärtungen decken den restlichen Bedarf des Gebäudes ab. Die technischen Tanks blieben unverändert wie auch der Bereich Salzsole. Um die höheren Leistungsanforderungen abzudecken, mussten die Druckerhöhungs-anlagen nach den Tanks ebenfalls erweitert werden. Als Erweiterungsauftrag wurde ab der Osmoseanlage in der Zentrale Nord 1 eine Osmose-Ringleitung zur Versorgung des Haldenbachgebäudes und zum Ausbau der Redundanzsicherheit gebaut.
Geschäftsfelder
- technik+gebäude
- energie+strategie
Auftraggeber
Swisscom
Objektart
- Spitäler Heime
Leistungen e+p
- Energieversorgung
- Fernwärme, Fernkälte, Anergie
- Technische Arealentwicklung
Baujahr
2010—2014
Dossiers zu diesem Thema
zu den DossiersMehr Platz und kürzere Wege: Die Spitäler fmi AG investiert in die Zukunft und erneuert ihre Gebäude in Unterseen, welche ursprünglich zwischen 1905 und 1974 erbaut wurden. So auch das Haus E, der älteste Gebäudekomplex. Wir durften bei der Modernisierung des Spitals mit viel Know-how in der Spitalplanung und Gebäudetechnik unterstützen und warfen vor Ort einen Blick hinter die Kulissen.