Hotel Spitzhorn Saanen-Gstaad
Mit Holz und Wärmerückgewinnung Energieressourcen schonen
In der wunderschönen Bergregion von Gstaad wurde das neue 3-Stern Superiorhotel Spitzhorn im traditionellen Chalet-Stil errichtet. Das Holzdesign vereint moderne, helle Einrichtungen und ein wohliges Wohnzimmergefühl. Es entstand ein Hauptgebäude mit 50 Hotelzimmern, einem Gourmet-Restaurant, Konferenzräumen sowie einem Wellnessbereich. Ausserdem gehören zwei Appartementhäuser mit 17 Eigentumswohnungen dazu, die an den Hotelservice und die Spa-Anlagen angebunden sind.
Die Basler Versicherungen haben eicher+pauli mit der Planung der Gebäudetechnik betraut. Das Wärmekonzept basiert auf 100 % erneuerbarer Energie. Der Neubau erreicht die Minergie®-Zertifizierung. Geheizt wird mit Fernwärme aus dem nahe gelegenen Holzwärmeverbund. Eine konsequente Wärmerückgewinnung sorgt für einen möglichst geringen Wärmeverlust.
In der Hotelanlage wurde eine kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärme- und Feuchterückgewinnung installiert. Das gemütliche Fumoir mit seiner atemberaubenden Aussicht ist dank der wirkungsvollen Lüftungsanlage auch für Nichtraucher einen Besuch wert. Der Wellness-Bereich wurde im sogenannten energieoptimierten Schwimmbadprozess umgesetzt. Dieser beinhaltet möglichst geringe Wärmeverluste bei Abluft, Abwasser etc., was zu einem sehr hohen Wirkungsgrad führt.
Da eicher+pauli auf viel Erfahrung im Bau von Hotellerie-Anlagen dieser Dimension zurückgreifen kann, gelang dem Ingenieurbüro eine elegante Kombination von Funktionalität und Ästhetik.
Technische Daten
Total Zuluftmenge 25’580 m3/h
Leistung Übergabestation Fernwärme 400 kW
Highlights
– Minergie®-zertifizierter Hotelneubau im Chalet-Stil
– Konsequente Wärmerückgewinnung und Fernwärme (Holz) zur Beheizung
– Enge Platzverhältnisse elegant gelöst
Geschäftsfelder
- technik+gebäude
Auftraggeber
Basler Versicherungen AG
Objektart
- Hotels Restaurant
Energieträger
- Fernwärme
Auszeichnungen / Zertifikate
- Minergie
Leistungen e+p
- Energieversorgung
- Wettbewerbe
- Gebäudetechnik
Baujahr
2011—2013
Dossiers zu diesem Thema
zu den DossiersMehr Platz und kürzere Wege: Die Spitäler fmi AG investiert in die Zukunft und erneuert ihre Gebäude in Unterseen, welche ursprünglich zwischen 1905 und 1974 erbaut wurden. So auch das Haus E, der älteste Gebäudekomplex. Wir durften bei der Modernisierung des Spitals mit viel Know-how in der Spitalplanung und Gebäudetechnik unterstützen und warfen vor Ort einen Blick hinter die Kulissen.