Umbau und Sanierung Bettenstation, Spital Thun
Umbau und Sanierung Bettenstation, Spital Thun
Die Bettenstation des Spital Thun wurde in drei Etappen umgebaut. Der Rest der Bettenstation blieb während den Umbauetappen jeweils in Betrieb. Die Sanierung hatte zum Ziel, die Zimmer zu modernisieren, den heutigen Anforderungen anzupassen, den Komfort zu steigern und die Sicherheit von Bau und technischer Infrastruktur auf die heutigen Gesetzgebungen anzupassen.
Durch den Umbau wurde eine deutliche Aufwertung der Innen-räume und Modernisierung der Haustechnik des 1987 eingeweihten Bettenhauses mit sieben Bettenstationen erreicht. Über die gesamte fünfjährige Bauzeit wurde der durchgehende Betrieb des Spitals gewährleistet.
Die bestehenden Heizungsgruppen wurden neu aufgebaut. Dies beinhaltet den Ersatz der Umwälzpumpen, Vorlauffühler und Regulierventilen mit Stellantrieben. Der Ersatz ist bedingt durch den Einsatz von Thermostatventilen bei den Heizkörpergruppen und durch den veränderten Wärmeleistungsbedarf der Lüftungsanlagen sowie durch die Sanierung aller Fenster an der Fassade.
Aufgrund der zusätzlichen Kältebedürfnisse in der Bettenstation Haus A sowie weiterer Leistungsanforderungen auf dem Areal war die bestehende Kälteerzeugung zu klein. Das heisst, für die Bettenstation Haus A wurde eine separate Kältemaschine vorgesehen, welche einzig das Haus A versorgt.
Ab der neuen Kältezentrale wurden zur Erschliessung der Luftkühler der Klimaanlagen und der Umluftkühlgeräte in den EDV-Räumen neuen Versorgungsleitungen ins Gebäude A gezogen. Dazu wurden in der Kältezentrale zwei neue Kältegruppen mit Umwälzpumpen und Regelarmaturen eingebaut. Ab diesen Kältegruppen werden die Versorgungsleitungen zu den jeweiligen Steigzonen geführt. Eine Kältegruppe versorgt die Kühldecke der Intensivpflegestation sowie die Umluftkühlgeräte der EDV-Räume mit Kälte und die zweite Kältegruppe steht für die Versorgung der Lüftungsanlagen zur Verfügung.
Geschäftsfelder
- technik+gebäude
Objektart
- Spitäler Heime
Leistungen e+p
- Gebäudetechnik
- Gesamtplanung Gebäudetechnik
Baujahr
2017—2022
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