Wärmeverbund mit BHKW Sarnen
Wärmeverbund mit BHKW in Sarnen, die intelligente Kombination
Das Blockheizkraftwerk des Wärmeverbundes Sarnen beliefert nicht nur das Spital mit Wärme, Kälte und Strom, auch diverse umliegende Bauten beziehen Wärme.
Der Ausbau des Kantonsspital Obwalden machte eine neue Energiezentrale nötig. Zudem mussten Heizungen einiger umliegender Gebäude aufgrund der unzulässigen Emissionen ersetzt werden. Im Auftrag der Spitalkommission wurde ein Energiekonzept erstellt, das für das Spital und weitere Verbraucher einen Wärmeverbund vorsah. Nebst den Forderungen nach einer wirtschaftlichen Wärmeproduktion und der Reduktion des Schadstoffausstosses, sollte die neue Energiezentrale einen Beitrag zur Stromversorgung leisten sowie die Notstromproduktion für das Spital sicherstellen.
Diese vielfältigen Anforderungen liessen sich durch den Einsatz zweier Blockheizkraftwerke (BHKW) erfüllen, die 57 % des gesamten Wärmebedarfs der am Verbund angeschlossenen Gebäude decken. 14 % des produzierten Stroms wird für die Wärmepumpen und für Hilfsbetriebe verbraucht, weitere 53 % gehen ans Spital, der Rest wird ins Netz des Elektrizitätswerkes Obwalden zurückgeliefert. Daneben umfasst die Zentrale zwei Heizkessel mit insgesamt 3’700 kW installierter Leistung für die Deckung von Bedarfsspitzen.
BHKW installierte Leistung thermisch 2* 420 kW
BHKW installierte Leistung elektrisch 2* 250 kW
Geschäftsfelder
- technik+gebäude
- energie+strategie
Auftraggeber
Hoch- und Tiefbauamt, Obwalden
Objektart
- Areal
- Industrie Gewerbe
Energieträger
- Umweltwärme
- Erdgas/Heizöl
Leistungen e+p
- Energieversorgung
- Fernwärme, Fernkälte, Anergie
- Energieplanung
Baujahr
2009—2011
Dossiers zu diesem Thema
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