Energieeffizientes Mineralwasser
Betriebsoptimierung der Pearlwater Mineralquellen von Coop
Für die Pearlwater Mineralquellen von Coop durften wir Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umsetzen. Es zeigt sich, dass sich die Betriebsoptimierung von Bestandsobjekten lohnt.
Die Pearlwater Mineralquellen sind seit 2008 in Betrieb und wurden 2011 von Coop übernommen. 2011 bis 2013 wurden neben einer zusätzlichen Quellwasserfassung verschiedene Prozesse optimiert. Nun folgte eine Reihe von Massnahmen, um den Energieverbrauch zu verringern und die Energieeffizienz zu steigern.
Im Video unten werfen wir einen Blick auf das Projekt. Wie war der Bedarf? Welche Lösungen haben wir gefunden? Und wie wirkt sich das auf den Betrieb und den Energieverbrauch aus? Einen Einblick geben: Pascal Zenhäusern, Mitglied der Geschäftsleitung Bern und Visp, der Leiter der Pearlwater Mineralquellen, Pascal Collaud, sowie der Technische Leiter bei Pearlwater, Markus Schalbetter.
Fazit: Die Energieoptimierung bei Bestandsobjekten lohnt sich
Das Projekt zeigt gut auf, wie sehr sich vernetzt gedachte Energieoptimierung bei Bestandsobjekten lohnt. Allein die Umstellung auf eine Wärmepumpe ist beeindruckend: Der Heizölverbrauch von 120’000 Litern pro Jahr konnte auf 60’000 Liter halbiert werden. Als Energiequelle für die Wärmepumpe dient das Quellwasser, welches später als Mineralwasser abgefüllt wird. Zudem wird nun die entstehende Prozesswärme für Warmwasser genutzt. Und auch die Umstellung der bisher bestehenden Dampfverbraucher auf ein Heizwassernetz bewährt sich. Ökologie und Ökonomie gehen miteinander einher: der Energieverbrauch wird verringern und die Wirtschaftlichkeit gesteigert.
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Mehr zu den Pearlwater Mineralquellen
In den Pearlwater Mineralquellen produziert Coop das Mineralwasser für die Eigenmarken «Swiss Alpina» und «Prix Garantie». Aus drei Quellen im Walliser Termen wird das qualitativ hochwertige Mineralwasser gewonnen. 2011 übernahm Coop die Pearlwater Mineralquellen und setzte verschiedene Gebäudetechnik-Projekte um. Mehr zum Projekt Pearlwater lesen Sie hier.
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